Trainingszeit verkürzen? Kein Problem! Mit diesen Tipps hälst du dein Training so kurz wie möglich.
Wer nahezu täglich seine Zeit im Fitness-Studio verbringt, der weiß, dass dieser Sport einiges an Zeit in Anspruch nimmt:
Dabei geht es nicht nur um die reine Trainingsdauer im Fitness-Studio. Anfahrts- und Abfahrtsweg, Trainingsdauer, Vorbereitung, Trainings- und Ernährungsplanung, Wissensbildung (Das, was du gerade tust ;)) und so weiter! Das Leben rund um die eigene körperliche Fitness ist keine Sache von 5 Minuten, also warum nicht Zeit sparen wenn es möglich ist?
Mit diesen Tipps hälst du dein Training so kurz wie möglich, um mehr Zeit für die anderen Dinge zu haben. 😉
Wer als Einsteiger in ein Fitness-Studio geht und sich ziellos an den Geräten austobt, der wird keinen nennenswerten Erfolg haben und zusätzlich noch Zeit beim Ausprobieren verschwenden.
Ein gut strukturierter Trainingsplan nimmt Einsteiger an die Hand und gibt ihnen einen klaren Trainingsrahmen in einem überschaubaren Zeitrahmen. Mit der Zeit kommt dann die Erfahrung und das Wissen, aber zu Beginn sollte man sich definitiv an (vertrauensvolle) Fitness-Trainer, (vertrauensvolle) Personal-Trainer oder (vertrauensvolle) Mentoren halten und strikt trainieren. 😉
Bereits auf dem Weg zum Training sollte dir klar sein, welche Muskelgruppe(n) du heute trainierst, welche Übungen du ausführen wirst und vor allem wo du die Übungen ausführst. Vergiss dein Equipment nicht im Schrank, das erspart dir später unnötige Rennereien.
Hast du dein Handtuch? Trainingshandschuhe, falls du welche verwendest? MP3-Player & Kopfhörer? Let’s go. 😉
Wenn du weißt, dass dein Studio zu bestimmten Zeiten stark besucht wird, dann geh zu einer anderen Zeit und spar dir damit unnötige Wartezeiten.
Wenn du beispielsweise von 8 bis 17 Uhr oder von 10 bis 20 Uhr arbeitest und danach regelmäßig in ein volles Fitness-Studio gehst, minutenlang auf besetzte Geräte oder Hanteln warten musst, dann kostet dich das wertvolle Zeit, die du sinnvoller in dein Training einbringen könntest.
In diesem Fall könntest du einfach etwas früher aufstehen und vor der Arbeit Sport treiben.
Powerlifter brauchen ihre 3 bis 5 Minuten, damit ihre Muskulatur wieder so stark wie möglich ist. Letztendlich zählt bei ihnen nur das Gewicht auf dem Zettel.
Für Bodybuilder ist das aber nicht wichtig, es geht viel mehr um Muskelaufbau und Körperformung. Natürlich ist das Trainingsgewicht nicht völlig unwichtig, aber so lange man hart trainiert und seinen Muskeln mit entsprechender Intensität signalisiert, dass sie nicht ausreichend stark sind, ist das Gewicht als Zahl betrachtet eher uninteressant. Daher können die Pausen ruhig kürzer ausfallen.
Satzpausen von 90-120 Sekunden zwischen den Sätzen haben nicht nur zur Folge, dass dein Workout von der Intensität nochmal ein Stückchen härter wird, sondern gehen auch einher mit einer verkürzten Trainingsdauer. Gleich 2 Fliegen..
Ein absoluter Workoutkiller ist die Plauderei im Fitness-Studio.
Egal ob es ein alter Kumpel ist, oder ein Schulkamerad, Kollege oder der Fitness-Trainer: Sei natürlich nicht unfreundlich, aber reduziere es auf ein Minimum, damit dein Training ungehindert weiterlaufen kann.
Von Worten im Studio ist noch niemand breit geworden. 😉
Kombiniere Übungen verschiedener Muskelgruppen miteinander. Du machst beispielsweise einen Satz Bizepscurls und in der Satzpause der Bizepscurls nutzt du die Zeit und machst einen Satz für deinen Trizeps. Da Sätze grundsäzlich kürzer sind als die Satzpausen, hast du trotzdem noch etwas Ruhezeit, bevor es zum nächsten Satz Bizepscurls geht. Klingt anstrengend? Ist es auch. ‚Supersätze‘ sind eine Intensitätstechnik, die dein Training weitaus anspruchsvoller machen.
Kleiner Tipp dazu: Warum das Bauchtraining an das Training heranhängen, wenn du zwischendurch Satzpausen hast, die du dafür bereits sinnvoll nutzen könntest? Schiebe deine Sätze Bauchtraining einfach zwischendurch ein. Das sind ebenfalls Supersätze. 🙂
Mit dieser Technik kannst du deine Trainingszeit praktisch halbieren.
Vielleicht machst du manchmal länger Pause als du es benötigst? Mit einer Uhr bzw. einer Stoppuhr behälst du deine Satzpausen im Auge. Natürlich hast du so auch immer die Gesamttrainingsdauer im Blick.
Es reicht sich von Zeit zu Zeit mit einer Uhr zu begleiten. Nicht jede Satzpause muss auf die Sekunde abgepasst sein. Es gilt ein Gefühl dafür zu entwickeln, wann man wieder bereit für den nächsten Satz ist.
Nichts nervt mich mehr als durch das halbe Fitness-Studio zu laufen um meine Flasche aufzufüllen, weil die 500 ml oder 750 ml Wasserflasche doch etwas zu wenig Füllmenge geboten hat.
Lieber eine größere Flasche nehmen und sich diese Zeit sparen. Mit einem bzw. 1,5 Liter Wasser ist man auf der sicheren Seite, auch an heißen Tagen trinke ich selten mehr als 1,5 Liter. Ausnahmen gibt es natürlich.
Ich hoffe mit diesen Tipps schaffst du es dein Workout etwas zu verkürzen. Wenn du noch weitere Tipps hast, kannst du sie gerne in die Kommentare schreiben.
Maximale Trainingserfolge!
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